Die Highlights des neuen Apple-Lineups

Apple bringt frischen Wind in die Tech-Welt mit einer Reihe von Updates. Die M4-Chips und der Abschied vom Lightning-Anschluss stehen im Mittelpunkt des neuen Apple-Lineups, das iMac, Mac Mini und Zubehör umfasst.

USB-C-Standard

Der ikonische Lightning-Port verabschiedet sich allmählich – endlich, sagen viele. Apples Entscheidung, seine Accessoires auf USB-C umzustellen, war längst überfällig und folgt auch den neuen EU-Vorgaben für einheitliche Ladeanschlüsse. Von der Magic Mouse über das Magic Keyboard bis zum Magic Trackpad: Apple setzt jetzt durchgängig auf USB-C. Die Designs der Geräte bleiben identisch, auch das kontroverse Ladedesign der Magic Mouse, bleibt unverändert.

iMac M4: Bunt und doppelt so schnell

Apple bringt den neuen iMac M4 in den Farben Grün, Gelb, Blau und mehr auf den Markt – kräftig, bunt und mit einem kräftigen Leistungsschub. Der neue iMac ist mit Apples M4-Chip ausgestattet, der in Varianten mit 8 oder 10 Kernen erhältlich ist und laut Apple bis zu zweimal schneller sein soll als der M1-Chip. Die Basisversion kommt nun mit 16 GB RAM, was für viele Nutzer mit hohem Speicherbedarf ein Schritt nach vorne ist. Dank der neuen Thunderbolt 4-Anschlüsse lassen sich bis zu vier 6K-Bildschirme gleichzeitig anschließen. Der iMac M4 startet bei 1499 Euro und ist ab dem 8. November im Handel erhältlich.

Mac Mini M4 Pro: Der Leak, der die Runde macht

Ein unerwarteter Leak brachte das Gerücht über einen neuen Mac Mini mit M4 Pro-Chip ins Rollen. Auf Amazon tauchte ein Datenblatt kurzzeitig auf, das den Mac Mini in einer Variante mit dem M4 Pro beschrieb. Dieser Chip verspricht bis zu 14 CPU-Kerne und eine 20-Core-GPU, womit er deutlich leistungsstärker ist als der aktuelle M3 Pro mit maximal 12 CPU- und 18 GPU-Kernen.

Das geleakte Design zeigt außerdem Thunderbolt-Anschlüsse an der Vorderseite, was den Mini flexibler für externe Geräte macht. Maximal 64 GB RAM und bis zu 8 TB SSD stehen zur Verfügung – wobei das Festlöten der Komponenten spätere Aufrüstungen wie immer ausschließt. Auch wenn Apple den neuen Mac Mini offiziell noch nicht angekündigt hat, ist es wahrscheinlich, dass das Gerät schon bald vorgestellt wird.

Fazit: Apples neue Strategie – Leistung und Einheitlichkeit

Der klare Fokus auf den M4-Prozessor und der durchgängige Wechsel zu USB-C zeigen Apples Plan, Geräte und Zubehör einheitlicher und zukunftssicherer zu machen. Der iMac M4 und der möglicherweise bald erscheinende Mac Mini M4 Pro bringen mehr Leistung und Flexibilität für verschiedenste Anwendungen, ohne das klassische Apple-Design zu verlassen.

 

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